Auf zu neuen Märkten! – Aber wie?
Mir ist Sicherheit sehr wichtig, wenn es um internationale Geschäfte geht. Vor kurzem erhielten wir, als einer der führenden Hersteller von Stanzanlagen, einen Auftrag aus Ägypten. Der Fall: ein ägyptischer Kunde kaufte eine unserer Maschinen im Gesamtwert von 460.000 Euro.
Globale Welt
Da die Regierung in Ägypten vorgibt, dass Handelsgeschäfte durch dokumentäre Zahlungsabwicklung getätigt werden müssen, erfolgte das Geschäft durch ein Akkreditiv. Dieses wurde durch eine ägyptische Niederlassung einer Bank aus den Vereinigten Arabischen Emiraten eröffnet. Das kam mir alles sehr verzweigt vor, da ich mich weder mit Ägypten noch mit den Arabischen Emiraten und deren Rechtssystemen auskenne – geschweige denn mit den beiden Sprachen. Hinzu kamen noch die Bedenken des Länderrisikos. Ägypten ist für mich nicht gerade das sicherste Land.
Schritt für Schritt
Die Sparkasse konnte uns helfen. Sie prüfte und bewertete die eröffnende Bank und den Staat Ägypten. Nachdem sie das Risiko der Auslandsbank auf das Mutterhaus in den Emiraten abstellen konnte, übernahm sie das Länderrisiko für uns. So konnten wir uns sicher sein, dass wir auf jeden Fall den im Akkreditiv vereinbarten Betrag selbst bei Länderausfall erhalten würden. Zusätzlich glich die Sparkasse bereits vorab die Akkreditivbedingungen ab, ob diese für uns erfüllbar waren.
Ende gut, alles gut
Durch die für uns ideale Risikostrategie unterstützte uns die Sparkasse optimal bei unserem Auftrag. Dank der engen Zusammenarbeit konnte die Maschine erfolgreich ausgeliefert werden und die Zahlungsabwicklung durch das Akkreditiv erfolgen. Sowohl die Sparkasse als auch wir haben nun einen zufriedenen Kunden mehr.
Dieses Szenario basiert auf einer wahren Geschichte einer unserer Kunden.